Veranstaltungsarchiv Villa Aurora
Februar 2023
Against The Edge: 2023 Frieze Art Fair in der Villa Aurora
Los Angeles, Villa Aurora
Information
Die von Jay Ezra Nayssan im Rahmen der Frieze Art Fair kuratierte Ausstellung „Against the Edge" bringt die Arbeiten zeitgenössischer Künstler:innen in einen Dialog mit den kulturellen Stätten der Westside und fördert dabei Erzählungen über Befreiung und Kreativität sowie über Exil und Verdrängung zutage. Vor diesem Hintergrund werden Arbeiten von der Künstlerin Kelly Akashi exklusiv in der Villa Aurora gezeigt.
Diese Ausstellung wurde in englischer Sprache konzipiert. Weitere Informationen finden Sie hier. Touren sind nach Voranmeldung möglich. Eine Registrierung ist notwendig, da Plätze limitiert sind.
Partner
Dieses Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Del Vaz Projects, der Villa Aurora, FRIEZE und dem Thomas Mann House Los Angeles.
Meet The Artists
Villa Aurora (520 Paseo Miramar, Pacific Palisades, CA 90272)
Teilnehmer:innen
Florian Baron, geboren 1984, machte seine ersten Schritte als Filmemacher während seiner Schulzeit. Von 2004 bis 2006 lebte Florian Baron in Japan, wo er an mehreren Film- und Videokunstprojekten arbeitete. Von 2007 bis 2012 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam. Er führte Regie bei der Dokumentation „RADIO TAXI” für ARTE und schloss sein Studium mit dem Film „THE FINAL CALL” ab. In den folgenden Jahren arbeitete er in den USA an seinen Dokumentarfilmen „Joe Boots” und „STRESS”. 2020 war Florian Baron Mitbegründer der Produktionsfirma Cannery Row Films in Köln.
Ebow, mit bürgerlichem Namen Ebru Düzgün, geboren 1990 in München, ist eine deutsche Rapperin. Ebow machte erstmals durch Guerilla-Auftritte in Waschsalons, Supermärkten oder Straßenbahnen auf sich aufmerksam. Heute tritt Ebow, die in Berlin lebt und arbeitet, auf konventionelleren Bühnen auf, aber ihre Botschaft bleibt provokativ und politisch. Als Solokünstlerin, aber auch als Mitglied der Gaddafi Gals rappt sie gegen Sexismus, Rassismus und Homophobie und für eine offene, solidarische und gleichberechtigte Gesellschaft.
Paul Hutchinson, born 1987 in Berlin, studied art at the Berlin University of the Arts and at the Central Saint Martins College of Arts and Design, London. In his photographic work, he examines social phenomena of urban life such as contemporary youth culture, social architecture, architecture and social mobility. Oscillating between moments of intimacy and political statement, he understands his artistic work as an attempt to create a contemporary and individual vision of the times we live in.
Ines Johnson-Spain, geboren und aufgewachsen in der DDR (*1962), studierte Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin und Gaststudium der Geisteswissenschaften und Filmgeschichte an der Universität der Künste Berlin. Sie arbeitet als Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihr besonderes Interesse gilt Selbstverständnissen im Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft. In ihrem aktuellen Film BECOMING BLACK setzt sie sich autobiografisch mit ihrer deutsch-togolesischen Herkunft auseinander.
Sandra Wollner, geboren 1983 in Leoben, Österreich, studierte Dokumentarfilm an der Filmakademie Baden-Württemberg. THE IMPOSSIBLE PICTURE, ihr erster Spielfilm, wurde weltweit mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter insbesondere der Preis der Deutschen Filmkritik 2018 und der Ingmar Bergman International Debut Award. Ihr zweiter Spielfilm THE TROUBLE WITH BEING BORN feierte seine Premiere bei der 70. Berlinale in der Sektion Encounters, wo er den Sonderpreis der Jury erhielt.
Franz Kafkas Tagebücher
Los Angeles, Villa Aurora (520 Paseo Miramar, Pacific Palisades, CA 90272)
Partners
In Zusammenarbeit mit Schocken Books.