April, Mai, Juni | 2026

Patricia Hein

Juniorprofessorin für Nachhaltigkeit
  • Patricia Hein © Privat

Patricia Hein ist Juniorprofessorin an der Western University London, Kanada und hat an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht promoviert. Im Zentrum ihrer Forschung steht die Frage, wie Ungleichheit in Organisationen besteht und wie sie überwunden werden kann. Patricia Hein hat sich mit der Marginalisierung von Menschen mit Behinderungen, der Unsichtbarkeit gering entlohnter Beschäftigter in Nachtschichten, der Einsamkeit sterbender Patient:innen auf Palliativstationen und der Stärkung von Frauen durch weibliche Netzwerke beschäftigt.
Während ihres Fellowships befasst sich Patricia Hein mit dem gesellschaftspolitischen Engagement von Hochvermögenden, zum Beispiel in Bewegungen wie taxmenow (Europa) oder Patriotic Millionaires (USA). Der Fokus der Untersuchung liegt auf den Motiven und Wirkungen dieses Engagements.

Preise und Stipendien (Auswahl)
2023 | Auszeichnende Erwähnung in der Financial Times in der Kategorie “Academic Research with real-world impact: highly commended”
2023 | Wolfgang-Ritter-Preis für die beste Dissertation
2021 | Gewinnerin des EGOS Best Paper Award (mit Ko-Autor Shazad Ansari)

Veröffentlichungen (Auswahl)
2025 | mit C. Keller, C., V. Schwarzmann, und K. Kreutzer, "If You Can't Let Go: The Role of Emotional Dependency in Global South–North Social Enterprises", in: Journal of Management Studies. https://doi.org/10.1111/joms.13252
mit W. Helms, J. Lodge und K. Woods, “Disability Stigma at Work”, in: The Routledge Companion to Disability and Work, hrsg. v. Oana Branzei und Anica Zeyen, New York: Routledge.
2023 | mit S. Ansari, “How Managers Can Dismantle ʻBenevolent Marginalization’”, in: Harvard Business Review, https://hbr.org/2023/07/how-managers-can-dismantle-benevolent-marginalization.
2022 | mit S. Ansari, “From Sheltered to Included: The Emancipation of Disabled Workers from Benevolent Marginalization”, in: Academy of Management Journal 65(3): 749–783.