Events | What Moves an Electorate? Political Narratives in a Polarized World

UCLA School of Law | 22. Oktober 2024

UCLA School of Law, Room 1314 | 12:15 Uhr

In einem Gespräch diskutieren Thomas Mann Fellow, Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele und Lynn Vavreck, Professorin für Amerikanische Politik und Public Policy an der UCLA, über den Einfluss von Medien, öffentlichen Endorsements bekannter Persönlichkeiten und Wahlkampagnen auf die Präsidentschaftswahlen 2024. Moderiert wird die Veranstaltung von Alexandra Lieben, stellvertretende Direktorin des Ronald W. Burkle Center for International Relations.

*Diese Veranstaltung findet in englischer Sprache statt*

Image Credit: judyhagey.com

Elections have shown that voters can move, between candidates but also to vote at all. Do we know what type of political messaging moves an electorate, what resonates, what persuades? It is an age-old question that has occupied campaign and communication strategists, politicians, political advisors, and media experts, among others, since political campaigning began. Celebrity endorsements are often courted and always gratefully received. But to what extent can endorsements by celebrities such as Taylor Swift, Dick Cheney or Liz Cheney actually move the needle?

In an environment where politics appear calcified, where communication is hampered by disinformation and by extreme polarization, where issues are wrapped up in questions of identity and personal values, both notoriously hard to change - what can make the difference? Is there something we can learn from recent elections elsewhere, such as in Europe? What are we not seeing, what are we not understanding?

 
 


Attendance


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Teilnehmer*innen

Andrea Römmele | Image: Mirjam Knickriem

Andrea Römmele ist Professorin für politische Kommunikation sowie Dekanin und Vizepräsidentin an der Hertie School in Berlin. Sie hat einen Master-Abschluss der San Francisco State University, wurde in Heidelberg promoviert und an der Freien Universität Berlin habilitiert. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der digitalen Demokratie, Wahlen sowie Wahlkämpfe und Parteien. Eines ihrer zentralen Anliegen ist die Vermittlung zwischen Wissenschaft und Praxis. Eines ihrer aktuellen Projekte hierzu ist die gemeinsam mit der ARD entwickelte „Demokratie-Reportage”, die sie selbst moderiert. Ihr neustes Buch Demokratie Neu Denken wurde im September 2024 veröffentlicht.

 

Lynn Vavreck, Marvin Hoffenberg Professor of American Politics and Public Policy an der UCLA, ist Expertin für Kampagnen, Wahlen und die öffentliche Meinung und beschäftigt sich mit Wahlwerbung, Umfragemethoden, Politik und Medien sowie dem Einfluss der Wirtschaftslage auf Wahlen. Vavreck ist Mitautorin von The Bitter End: The 2020 Presidential Campaign and the Challenge to American Democracy, in dem sie die Nachbeben des Wahlkampfs untersuchte. Sie ist außerdem Mitautorin von Identity Crisis: The 2016 Presidential Campaign and the Battle for the Meaning of America. Beide Bücher stützen sich auf Beobachtungen und Erkenntnisse von Nationscape, einer umfassenden wöchentlichen Meinungsumfrage unter den amerikanischen Wählern, für die Vavreck als Hauptforscherin tätig ist.

 

Alexandra Lieben ist stellvertretende Direktorin des Ronald W. Burkle Center for International Relations und Dozentin an der UCLA Luskin School of Public Affairs. Sie war Beraterin der Fakultät des Applied Management Research Program der UCLA Anderson School und ist Fakultätsmitglied des Promise Institute for Human Rights an der UCLA School of Law. Als zertifizierte Mediatorin unterrichtet sie an der UCLA Student:innen u. a. in konstruktiver Kommunikation und alternativer Streitbeilegung. Für Führungskräfte und Mitarbeiter:innen von Behörden der öffentlichen Sicherheit und des öffentlichen Sektors hält sie in diesem Bereich Seminare.

 

 

 


Das Gespräch wird vom UCLA Burkle Center for International Relations und der UCLA Luskin School of Public Affairs Department of Public Policy organisiert.

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