Meet The Artists
Participants
Maroan el Sani, geboren 1966 in Duisburg, studierte Film- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Nina Fischer, geboren 1965 in Emden, studierte Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin und Regie an der DFFB – Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Das in Berlin lebende Künstlerduo arbeitet seit 1995 zusammen.
Nina Fischer, geboren 1965 in Emden, studierte Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin und Regie an der DFFB – Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin. Maroan el Sani, geboren 1966 in Duisburg, studierte Film- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Das in Berlin lebende Künstlerduo arbeitet seit 1995 zusammen.
Lukas Rietzschel wurde 1994 in Räckelwitz geboren und studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Kulturmanagement. Heute lebt er als freiberuflicher Autor in Görlitz. Seine Texte befassen sich mit der Wiedervereinigung Deutschlands und den Transformationsprozessen in der Nachwendezeit, insbesondere in der Region Lausitz.
Annika Kahrs wurde 1984 in Achim geboren. Sie studierte Bildene Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Wien und an der Hochschule für Bildende Kunst Hamburg. Sie lebt und arbeitet derzeit in Hamburg und Berlin. In ihren Videos, Installationen und Performances forscht Annika Kahrs an den Rändern der Musik und fragt nach ihrer kulturellen und sozialen Funktion, nach ihren kommunikativen Aspekten und ihrer formalen Beschaffenheit. Dabei spielen die Beziehung zwischen Mensch und Natur, die poetische und ästhetische Dimension von Naturwissenschaft sowie die Darstellung von Naturphänomenen eine Rolle.
Paulina Lorenz, geboren 1994 in Hamburg, studierte Film, Musik und visuelle Kultur an der Universität Hildesheim und der Brown University und hat einen M.A. in Migration Studies von der Universität Kopenhagen. 2015 war sie Mitbegründerin des Filmkollektivs JÜNGLINGE, das queer-feministische und postmigrantische Perspektiven in Film, Fernsehen und Populärkultur erforscht. Heute entwickelt, schreibt und produziert sie Spielfilme und Serien, darunter den mit dem Teddy Award 2020 ausgezeichneten Film „No Hard Feelings“.
Aufgewachsen in den hybriden Kulturen Deutschlands, sieht Faraz Shariat, geboren 1994, Migration und die postmigrantische Mentalität als Potenzial für queere, vielfältige und vor allem politische Geschichten über das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Mit seinen kühnen Pop-Bildern wollen seine Filme einen Raum schaffen, mit dem wir uns alle identifizieren können. Sie vermitteln eine unapologetische Kraft: Durch einen zärtlichen und radikal ehrlichen Blick betrachtet, bewahren seine Figuren stets ihre Handlungsfähigkeit, egal wie katastrophal die Welt ist, in der sie leben.