News |Restoring Public Trust: Thementage des Thomas Mann House vom 4. bis 7.April

Das Thomas Mann House veranstaltet vom 4. bis 7. April ein viertägiges, plattformübergreifendes Programm mit Vordenker:innenn aus Wissenschaft, Kunst und Politik, um konkrete Schritte zur Wiederherstellung des öffentlichen Vertrauens in Deutschland und den USA zu diskutieren.

Durch virtuelle Diskussionen, Video-Statements, Podcasts, Artikel und gestreamte Gespräche aus dem Thomas Mann House in Los Angeles werden Expert:innen erörtern, wie öffentliches Vertrauen in den Bereichen internationale Beziehungen, Sicherheit, Wahlen, Diversität, lokale Gemeinschaften und in der Medienlandschaft wieder gestärkt werden kann. Erkunden Sie das vollständige Programm auf dieser Website und schauen, lesen und hören Sie sich die verschiedenen Formate nach Belieben an oder melden Sie sich für die Live-Veranstaltungen an!

Das Vertrauen in politischen Institutionen ist in vielen westlichen Demokratien schwer erschüttert worden. Dies gilt insbesondere für die Vereinigten Staaten, wo ein großer Teil der Bevölkerung glaubt, dass ihre Demokratie zu scheitern droht. Auch wenn die Entwicklungen in Deutschland im Vergleich dazu weniger dramatisch sind, hat das öffentliche Vertrauen während der Covid-Pandemie ebenfalls abgenommen. Eine Mehrheit der Bürger:innen, die sich selbst den unteren sozioökonomischen Schichten zuordnen, ist mit dem Zustand der Demokratie in Deutschland nicht zufrieden. Diese Vertrauenskrise stellt die westlichen Demokratien auf den Prüfstand. Dies gilt umso mehr angesichts der Herausforderungen durch die anhaltende Covid-Pandemie, die rasante Verbreitung antidemokratischer Inhalte, wachsende wirtschaftliche Ungleichheiten und den Ausbruch des Krieges im Herzen Europas. Es stellen sich dringende Aufgaben, die nur gesamtgesellschaftlich und in internationalen Allianzen gelöst werden können.

Mit den Soziologen Larry Diamond (Stanford University), James Fishkin (Stanford University) und Craig Calhoun (Arizona State University), der Schriftstellerin Mithu Sanyal, der Politikwissenschaftlerin und Thomas Mann Fellow Christine Landfried (Universität Hamburg), dem Juristen und Kriminologen Walter Katz, die Medienwissenschaftlerinnen Anya Schiffrin (Columbia University) und Robin Stevens (University of Southern California), Rechtswissenschaftler Lawrence Douglas (Amherst), Künstler:innen Suzanne Lacy und Gregory Sholette, die Thomas Mann Fellows Archäologin Sunhild Kleingärtner sowie den Journalisten Mohamed Amjahid, Aiko Kempen, Olaya Argüeso Pérez und Tom Zoellner (Los Angeles Review of Books), und vielen weiteren Teilnehmer:innen.

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