Events | #FeminismToMe: Are You In?

Washington, DC | 13. November 2018 | 18:30

Jutta Allmendinger (oben, Fotografin: Inga Haar), Jane Godall (Foto: Privat)

Am 13. November, 18:30 Uhr, lädt das Goethe-Institut Washington Thomas Mann Fellow Jutta Allmendinger und die Unternehmerin Kate Goodall zu einem Gespräch über erwerbstätige Frauen und Feminismus im 21. Jahrhundert ein. Auf ihren Gebieten haben beide Gesprächspartnerinnen herausragende Erfolge errungen – Jutta Allmendinger mit empirischen Forschungen zu sozialer Ungleichheit, Kate Goodall mit weiblich geführten Unternehmen. Beide haben auf ihren Arbeitsfeldern ihre Genialität als starken Frauen unter Beweis gestellt. Allmendinger und Goodall werden diskutieren, wie sie in ihre heutigen Positionen gelangt sind. Sie werden über aktuelle Projekte und Ziele berichten. Wie hat Feminismus ihre Arbeit und ihre Leben beeinflusst? Es moderiert Cathleen Fisher.

Prof. Dr. Jutta Allmendinger ist Präsidentin des WZB Berlin und Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen betreffen unter anderem Geschlechterunterschiede in der Arbeitswelt, Soziologie des Arbeitsmarktes, wachsende Ungleichheit in Europa und die Bildungsreform in Deutschland. Jutta Allmendinger erwarb ihren Ph.D. an der Harvard Universität und ist derzeit Fellow am Thomas Mann House, Los Angeles.

Kate Goodall ist Mitgründerin und CEO von Halcyon, einer gemeinnützigen Institution, die zur Lösung der Probleme des 21. Jahrhunderts beitragen will, in dem sie Räume zur Verfügung stellt und Kontakte zu heranwachsenden Führungspersönlichkeiten im Bereich soziales Unternehmertum und Kunst vermittelt. Goodall rief “By The People” ins Leben, ein internationales Kunst- und Innovationsfestival in Kooperation mit Smithsonian und weiteren Organisationen in Washington DC. In 2016 hat Goodall WE Capital mitgegründet, eine Vereinigung von führenden Geschäftsfrauen, die in die Unterstützung von Frauen und von Frauen geführten Unternehmen investiert.

Dr. Cathleen Fisher ist Präsidentin der American Friends der Alexander von Humboldt Stiftung. Sie engagiert sich seit über 25 Jahren für die transatlantischen und deutsch-amerikanischen Beziehungen. Von 2002-2006 war sie stellvertretende Direktorin des American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) der Johns Hopkins University. Vor ihrer Zeit bei AICGS war sie für zehn Jahre Senior Associate des Henry L. Stimson Center, wo sie unter anderem zur Kontrolle von Atomwaffen, Ausfuhrkontrollen und transatlantischen Sicherheitsfragen gearbeitet hat.


November 13, 2018, 18.30 Uhr
Empfang im Anschluss

Location
Goethe-Institut Washington, 1990 K St. NW, Suite 03, Washington, DC 20006

Tickets
Der Eintritt ist frei
RSVP via Eventbrite

An event by: Goethe-Institut Washington and Thomas Mann House, Los Angeles

With support by: German Historical Institute Washington DC and German Research Foundation

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